Über Hilda Petersen Früh aufstehen, in die Backstube, im Laden verkaufen und drei Kinder großziehen – ihr Leben lang hat sie mit vollem Einsatz im eigenen Geschäft gearbeitet. Sohn Uwe beeindruckt ihre lebensbejahende Einstellung, denn seine Mutter hatte schwere Schicksalsschläge zu verkraften. Er zitiert sie mit dem Satz: "Wir müssen das annehmen, was uns als Schicksal übergeben wird. " Früher hat sie ehrenamtlich in der jetzt geschlossenen Knüttel-Schule als Lehrerin die Plattdeutsch-Klassen von Margit Wree-Wacker unterstützt. Kein Wunder, dass die geistig jung gebliebene 93jährige nicht nur bei ihren Schülern beliebt war. Hilda Petersen engagiert sich in der Frauenhilfe und war mehr als 20 Jahre lang aktiv im Gemeindehaus. Wenn Weihnachten vorbei ist, wird sie wieder Maschen aufnehmen und im Handarbeitskreis Wagersrott Socken stricken. Jedes Jahr werden sie auf Weihnachtsmärkten in der Umgebung verkauft und der Erlös einem guten Zweck gestiftet. In diesem Jahr dem ambulanten Hospizdienst Süderbrarup.
Mien leeven Kreihn - so seggt he denn - ji m�t nu na de Stadt mal hen, �neem achter Wall un Steen vermuuert de leeven Kinner lang all luuert. Tellt se mi all! Vergeet mi keen! Dar s�nd so veel mang Muur un Steen. Un nu man gau, min leeven Kreihn ik mutt denn grooten Sack noch neihn! Wark! Wark! - Nu wees mal still, mien s�te Deern! Kannst nich de Kreihn all tellen h��rn? Von dem Weihnachtsmann Mein gro�es M�dchen, mein kleines M�dchen, die m�gen so gerne Geschichten h�ren. Und kommt die Weihnachtszeit nun heran, erz�hle ich ihnen vom Weihnachtsmann. Dann sitzen sie beide auf meinem Scho�, dann gucken sie beide mit gro�en Augen. Und in ihren Augen tief da drinnen stehen alle meine Geschichten drin. Der Weihnachtsmann, meine s��e Maus, der hat da drau�en raus sein Haus, da drau�en, wo die Tannen stehen. Da sitzt er in seiner kleinen Kate und guckt. Und f�ngt es an zu schneien, dann pfeift er. Und dann - hast Du nicht gesehen! - dann kommen die Kr�hen und immer mehr mit Krah und Krah ihm vor die T�r, mit Krah und Krah, sag an, sag an was sollen wir denn, alter Weihnachtsmann?
Weiterlesen nach der Anzeige Weiterlesen nach der Anzeige Seit Oktober arbeiten die Jugendlichen an dem Stück, das am 24. Juni, um 19 Uhr, in der Cafeteria der Gesamtschule Paul Dessau, seine Premiere haben wird. "Das Bühnenbild wollten wir so einfach wie möglich halten. Einerseits ist das eine Frage der Mittel, andererseits wollten wir das Geschehen in den Mittelpunkt stellen", betont Werner Eggerath, der den Musiktheaterkurs seit 2014 leitet. Es ist sein zehntes Projekt mit Schülern. Musiktheaterkurs der Musikschule in Zeuthen Die Art der Herausforderung habe sich mit der Pandemie verändert, meint er. Waren zum Beispiel bei "Der Freischütz" 22 Darsteller beteiligt – dazu kamen der Chor und das Orchester, ist die Zahl der Mitglieder des Musiktheaters von 22 auf sieben während der vergangenen zwei Pandemiejahre geschrumpft. Die Mädchen, die jetzt dabei sind, sind bis auf die siebzehnjährige Josephine und die elfjährige Dora 15 Jahre und besuchen bis auf Josi alle das Gymnasium in Eichwalde.