Inhalt In einem Haus wird eingebrochen - die Täter stehlen die Unterlagen einer wertvollen Erfindung. Tim, Karl, Klößchen und Gaby kommen bei ihren Recherchen einem Fall von Industrie-Spionage auf die Spur. Doch der Täter scheint nicht zu fassen zu sein. Aber einen Fehler hat er gemacht: er fährt ein sehr auffälliges Auto... Besetzung Rolle Sprecher Erzähler Günter Dockerill Tim Sascha Draeger Karl Niki Nowotny Klößchen Manou Lubowski Gaby Scarlett Lubowski Kommissar Glockner Edgar Bessen Peter Thomas Kast Sabine Pamela Großer Pleff Reent Reins Ludwig Rainer Schmitt Helga Vera Lohr Lattmann Jörg Nicolas König Kiechle Hanna Heine Bert Andreas Fröhlich © 1987 by Pelikan AG © 1987/2005, Sony BMG Music Entertainment - Hamburg Kommentar - Detlef Kurtz Die Inhaltsangabe erhöht die Anzahl der Täter, denn es sind nicht zwei, sondern nur einer! Der Gangster, der die arme Sabine reinlegt, um einen Einbruch zu tätigen, wird von Don Johnsons deutsche Stimme – Reent Reins – wunderbar verkörpert. Doch nicht nur Reent Reins, auch die anderen Sprecher leisten gute Arbeit.
Kommentar - Detlef Kurtz Die Folge bietet lustige, aber leider auch sehr unglaubwürdige, Dialoge. Alles beginnt mit einer Planung zu einer Gartenparty. Die Entführten (Vater Sauerlich und Tim) benehmen sich allerdings, während sie Gefangene sind, extrem unnatürlich. Kein bisschen beunruhigt geben sie freche Antworten und Herr Sauerlich fängt sogar an mit den Entführern zu Handeln, um eine kleinere Lösegeldforderung zu stellen. Bitte? Naja, es gab zwar schon viel Unsinn, aber hier wird doch ein bisschen zu viel übertrieben! Logik bei Seite: Die Folge ist sehr unterhaltsam, kurzweilig und lustig! Die Sprecher, bis auf die Mitschüler und der Hauptentführer, kommen glaubwürdig rüber und kennen ihren Text. Die Musik ist stimmig und trägt, genau wie die zahlreichen Geräusche, zur Atmosphäre bei. Die CD-Auflage gleicht der 1990 erschienen MC-Version und enthält, gegenüber der 80er Jahre Auflage andere Melodien, die jedoch, wie schon erwähnt, passend eingesetzt wurden. Die Tonqualität ist spitze und hat keinerlei Altersschwächen.
"Wenn ich Ihre Mutter wäre", lachte sie, "müßten Sie sich besser ernähren. Oder haben Sie noch genug im Eisschrank? " Picasso bestätigte, er habe. Mit Blick zum Fenster hatte er sich in einen bequemen Sessel niedergelassen. Und das Gipsbein auf einem Hocker ausgestreckt. Krücken und Telefon standen bereit. Neben Lattmanns Sessel stapelten sich Kunstbildbände. Der Kunsterzieher war schmächtig und unsportlich. Seit seiner Kindheit hatte er keinen Ball mehr angefaßt und keine Turnschuhe getragen. Er neigte zu schlechter Haltung und wog nur 64 Kilo bei einer Größe von 188 cm. Kummer bereitete ihm das nicht. Selbst mit dem Schwinden seiner Künstlermähne hatte sich sein sonniges Gemüt abgefunden. Er neigte nämlich zum Haarausfall, und die Stirn dehnte sich aus. Da ihm die Haare hinten bis auf die Schultern hingen, bot er einen komischen Anblick. "Wenn du uns Tee machst, Gaby", meinte er, "trinken wir alle ein Täßchen. " "Den Tee brüht Karl", bestimmte sie. "Ich muß mit Ihnen abrechnen. " Also stakte Karl in die Küche hinunter - und tröstete sich damit, daß Jungen und Mädchen heutzutage gleichberechtigt sind, also auch die gleichen Pflichten erfüllen dürfen.
Fernsehserie Originaltitel Ein Fall für TKKG Produktionsland Deutschland Originalsprache Deutsch Erscheinungsjahre 1985–1987 Länge 25 Minuten Episoden 12 Genre Kriminalfilm / Jugendserie Idee Stefan Wolf Musik Ralph Bonda bzw. Carsten Bohn Erstausstrahlung 7. Nov. 1985 auf ZDF Besetzung Fabian Harloff / Kai Künstler: Peter "Tim" Carsten Christian Pfaff: Karl Vierstein Kai Maahs: Willi "Klößchen" Sauerlich Jessica Gast: Gabriele "Gaby" Glockner Edgar Bessen: Kommissar Emil Glockner Karl Michael Vogler: Hermann Sauerlich Micaëla Kreißler: Erna Sauerlich Marco Kröger: "King" Seibold Marlies Engel: Frau "Mübo" Müller-Borello Ein Fall für TKKG ist eine zwölfteilige Jugendserie des ZDF aus den Jahren 1985–1987. Sie basiert auf der Jugendbuchreihe TKKG. Regie führte Lutz Büscher. Inhalt [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die einzelnen Folgen der Serie beruhen im Ablauf, bis auf Abstriche, auf den Jugendbüchern von Stefan Wolf. Immer wieder geraten die vier Jugendlichen an mysteriöse Fälle, die sie meisterhaft lösen bzw. aufdecken können.
Es geht um Industriespionage. Der Nachbar Lattmann hat ein Portrait des Täters gezeichnet. Nicht nur die Polizei, sondern auch die vier Nachwuchsdetektive und ihre Mitschüler fahnden nach dem Spion … In diesem TKKG-Band geht es zum ersten mal um Industriespionage. (Bei der Geschichte "Kampf der Spione" geht es um politische Spionage mit NATO und Co. ) Das Thema kam in der bisherigen 35 jährigen TKKG-Serienhistorie sehr selten vor. Die Geschichte ist wieder gut zu lesen. Stefan Wolfs Erzählstil und viele Dialoge sind wunderbar. Die Beschreibungen von Stefan Wolf sind oft sehr gelungen, z. B. Lattmanns Garten und Wohnung. Auch die Charakterisierungen sämtlicher Figuren sind hervorragend geworden. Interessant ist auch mal wieder die von Wolf eingestreute Kritik an Politik und Industrie. Last, but not least gibt es immer wieder humorvolle Momente in der Story. Nur 20% der Buchhandlung kommt im gleichnamigen Hörspiel vor. Dieses Missverhältnis war so bei allen sechs Titeln, die für die zweite Staffel der TV-Serie gewählt wurden.
Es lohnt sich also besonders, diese TKKG-Storys zu lesen. Das Cover zeigt eine Schlüsselszene des Buchs: Die kleine Sabine wird mit einem Trick überfallen. Mir gefällt die Titelillustration, da sie für die Geschichte Interesse weckt. Fazit "Spion auf der Flucht" ist ein guter Band der Serie. 75% Verfasst am: 01. 11. 2014
Die Folge überzegt aber atmosphärisch durch Sommerfeeling und Internatsleben, was ihr die 10 auf der Baggersee-Skala (s. Tim R. ) einbringt und sie zu einem guten Hörspiel macht. Lars < > - 02/10/03 18:46:52 CET Ein heruntergekommener Mann lungert vor einem Haus herum, mit einem Päckchen in der Hand. Es ist die Vorbereitung für einen Spionageeinbruch: Das Päckchen als Vorwand, dass Klein-Sabine (oder war es nicht der schüchterne Moritz aus der ZDF-Serie??? ) eben doch die Haustür öffnet, und der Spion sich bedienen kann. Hört sich grundsätzlich nach ganz gutem Stoff an, oder? Leider werden die zu hohen Erwartungen bald enttäuscht. Das Paket bleibt jedoch Atrappe, außer einem Wohnhausdiebstahl passiert hier gar nichts, Industriespionage ist wohl etliche Nummern zu hoch gegriffen. Dieser Überfall-Einbruch wird von dem Zeichenlehrer Lattmann gesehen, der gegenüber wohnt und aufgrund eines Gipsfußes nicht eingreifen kann, mal abgesehen davon, dass er die Polizei verständigt. Währenddessen sind die TKKG-Freunde auf dem Weg zu Lattmann, und das frisbee-spielend.
22‑jährig) Peter Christian Stark unter Pseudonym "Thomas Kast" (ca. 19‑jährig) Weitere Schüler auf dem Pausenhof (--) unbekannt Jörg Nicolas König (ca. 18‑jährig) Lilo M. Kiechle, Hundebesitzerin Heikedine Körting unter Pseudonym "Hanna Heine" (ca. 42‑jährig) Bert Wiegand Andreas Fröhlich (ca. 22‑jährig)