Von geordneten Familienverhältnissen kann ein Mostviertler derzeit nur träumen. Zwei Frauen auf verschiedenen Kontinenten, ein halbes Dutzend Kinder, ebenso weit verstreut. Wobei es in puncto Vaterschaft für den 51-Jährigen noch Klärungsbedarf gibt. Wegen des Vergehens der Mehrfach-Ehe und Verletzung der Unterhaltspflichten musste sich der Mann jetzt am Landesgericht St. Pölten verantworten. 51-Jähriger mit zwei Frauen verheiratet Auf die Frage der Richterin, für wie viele Kinder er derzeit unterhaltspflichtig sei, erwidert er: eines. Keiner Schuld bewusst ist er sich auch des Vorwurfs der Mehrfach-Ehe. So soll der Mostviertler 2009 eine Frau in Indonesien geehelicht haben, 2014 dann eine andere in Südafrika, mit der er bis dato eine Fernbeziehung führt. Sachverhalt erst prüfen "Das stimmt so alles nicht", erklärt er im Prozess. Er habe in Indonesien nur eine Urkunde für einen Hauskauf unterschrieben, für die einfachere Abwicklung sei er damals zum Islam konvertiert. Die Existenz der Heiratsurkunde - die ihm die Richterin präsentiert - kann er sich nicht erklären.
Zur Überprüfung der Dokumente und der Unterhaltspflichten wurde vertagt.
"Alles Gute zum Geburtstag! " - das hat das Social-Media-Team von Wiens Stadtchef gepostet. Der Anlass: Michael Ludwig (SPÖ) feiert am Sonntag seinen 61. Geburtstag. Ein Video mit einem Zusammenschnitt von Ludwigs "Von daher"-Sagern landete am Sonntagvormittag auf Twitter uns Co. "Heute hat Michael Ludwig Geburtstag. Von daher postet hier ausnahmsweise sein Social-Media-Team in eigener Sache", hieß es dazu. "Von daher", so heißt es am Ende des Clips: "Alles Gute zum Geburtstag. " Und Ludwig wünscht sich schließlich sozusagen selbst durch die Kamera: "... feiere den Geburtstag schön, ich denk an dich. Alles Liebe, Glück auf. "
Dramatische Szenen kurz nach Mitternacht auf der Autobahn: Die Polizei versucht, eine Geisterfahrerin zu stoppen. Doch diese reagiert nicht auf Signale, weicht außerdem einer Sperre aus. Nur mit einer aufwendigen Aktion ist es der Polizei in der Nacht zu Samstag gelungen, eine Geisterfahrerin auf der Autobahn 29 in der Nähe von Bremen zu stoppen. Und das erst, nachdem die Frau bereits 23 Kilometer in falscher Richtung unterwegs gewesen war. Wie die Beamten am Samstag mitteilten, war die erste Meldung kurz nach Mitternacht eingegangen: Ein roter Toyota war auf der A29 in Höhe Rastede gesichtet worden. Auf der Fahrbahn, die eigentlich Richtung Süden führt, war der Kleinwagen nach Norden unterwegs. Polizei: "Frau reagierte nicht auf Blaulicht und Sirene" Sofort rasten Polizeistreifenwagen los und konnten den Toyota in Höhe Jaderberg schließlich sichten. Die Beamten seien zunächst auf der Gegenfahrbahn parallel zu dem Auto gefahren, um andere Verkehrsteilnehmer zu warnen und Kontakt aufzunehmen.