Ein paar Euro mehr für hochwertige Erde sind wirklich gut investiertes Geld! Hochwertige Erde enthält keine unerwünschten Inhaltsstoffe. Teichfolie zum Auskleiden verwenden: Sie schadet dem Holz mehr, als sie nutzt. Denn die Folie wird an das Holz gepresst, sodass sich darunter leicht Fäulnis entwickeln kann. Wühlmausgitter weglassen: Du weißt gar nicht, wie diese Tiere aussehen, und bist dir sicher, dass du das Gitter nicht brauchst? Wir versichern dir: Du benötigst eines! Das Hochbeet lockt die Wühlmäuse nämlich erst an! Thujen, Nadelholz oder Efeu einfüllen: Diese Gartenabfälle versauern das Beet bzw. wuchern durch die gesamte Erde. Keine Schnecken-Hindernisse einbauen: Mit einer Schneckenkante oder einem Kupferband hältst du die schleimigen Gesellen draußen und hast dein Gemüse für dich allein. Das Gewicht unterschätzen: Ein Hochbeet kann ziemlich schwer werden. Auf Terrassen, Balkonen oder auf Tiefgaragendächern heißt es deshalb: Auf das Gewicht achten! Das hohe Gewicht des Hochbeets sollte bei der Platzauswahl unbedingt beachtet werden.
Hochbeet richtig befüllen - YouTube
In diesem Artikel zeige ich euch, wie ihr ganz einfach ein kleines Hochbeet auf dem Balkon befüllen könnt und zwar mit 3 verschiedenen Schichten. Zu diesem Artikel gibt es auch ein passendes Video. Ihr findet es am Ende des Blog Beitrags. Kürzlich gab es bei Lidl wieder diese kleinen Hochbeete für den Balkon. Da habe ich dieses Jahr auch zugeschlagen und nun geht es ans Hochbeet befüllen. Prinzipiell muss man die kleinen Balkon Hochbeete nicht unbedingt mit 3 Schichten befüllen. Aber meine persönliche Meinung ist, dass es durchaus Sinn macht. Durch die verschiedenen Schichten bekommen die Gemüsepflanzen besonders viel Nährstoffe und dies führt zu einem höheren Ertrag. Wie sind die 3 Schichten aufgebaut? Die erste Schicht ist die Grundfüllung für das Hochbeet. Sie dient als Drainage Schicht, sorgt für eine gute Durchlüftung und verhindert Staunässe. In meinem Fall besteht sie aus natürlichem Rindenmulch und Holzfasern. Stattdessen kannst du aber beispielsweise auch groben und feinen Gehölzschnitt nehmen.
Seit ein paar Tagen habe ich mein erstes eigenes Hochbeet. Nach zahlreichen Gesprächen mit begeisterten Hochbeetbesitzern gesprochen wollte ich das selbst mal ausprobieren, denn auch sie wollen ihr Beet nicht mehr missen. Das Gemüse und die Kräuter wachsen angeblich wie verrückt. Jetzt steht das Hochbeet und ich möchte euch am Entstehungsprozess teilhaben lassen. Vielleicht bekommt ihr die eine oder andere Anregung für den Fall, dass ihr euer eigenes Hochbeet selber bauen wollt. Hochbeet Bausatz Erst wollte ich auch mein Hochbeet selbst bauen. Allerdings stellte sich mir Frage, wie baue ich so ein Hochbeet. Zum Glück habe ich einen handwerklich überaus begabten Onkel, der Holzarbeiten liebt. Da reichte nur ein kurzer Wink mit dem Zaunpfahl und schon machte er sich ans Werk. Ich muss somit gestehen, dass ich es genaugenommen nicht wirklich selbst gebaut habe, sondern nur beim finalen Aufstellen tatkräftig unterstützt habe. Letztes Wochenende war es dann soweit, mein Onkel kam mit dem Hochbeet Bausatz vorbei und innerhalb weniger Minuten stand alles dort, wo es sein sollte.
Am Rand eines Hochbeets legst du kleinere oder rankende Gewächse an. Als günstig erwiesen hat sich auch die Hochbeet-Befüllung mit Sorten, die einen unterschiedlichen Wachstumszyklus besitzen. Dies führt dazu, dass die Pflanzen während der Blütezeit weniger stark um Wasser konkurrieren. Zudem kannst du dich zu verschiedenen Zeitpunkten an aufgeblühten Blüten erfreuen beziehungsweise erntest mehrmals pro Jahr Gemüse. Den richtigen Nährboden schaffen Entscheidend für den Erfolg eines Hochbeetes ist ein mehrschichtiges System. Ein Hochbeet befüllst du demnach mit verschiedenen Substraten. Ein Teil sollte mit Kompostiergut wie Garten- und Küchenabfällen befüllt werden. Dieses sichert den Nährstoffhaushalt, setzt durch die Zersetzung Wärme frei und sorgt für ideale Bodentemperaturen. Jede Schicht sollte zwischen 10 bis 25 cm stark sein. Die perfekte Hochbeet-Befüllung sieht folgendermassen aus: Die unterste Schicht aus Blähton oder Kies fungiert als Drainage und beugt Staunässe vor. Verrottbare Abfälle wie Häckselgut oder kleine Zweige bilden die zweite Schicht.
Dank Wühlmausgitter steht der reichen Ernte bald nichts mehr im Weg. Foto: © Doris Kampas Aber: Thujen, Efeu oder Nusslaub rächen sich als Befüllung. Es stimmt, dass Gartenabfälle das beste Material sind, um dein Hochbeet zu befüllen. Doch Achtung: Manches solltet ihr nicht verwenden. Thujen und Nadelgehölze versaue(r)n die Befüllung, Nusslaub ist ein Wachstumshemmer, und Efeu durchwuchert das ganze Hochbeet. Auch Rosenzweige lassen plötzlich einen Rosenstock neu austreiben und erblühen. Aber: Mit ausgehobener Erde holt ihr euch ungebetene Gäste ins Beet. Eine Empfehlung, die ihr oft findet: "Grabt dort, wo das Hochbeet hinkommt, eine Grube aus und füllt die Erde später als oberste Schicht in euer Hochbeet. " Von beidem rate ich euch ab. Die Graberei ist unnötiger Aufwand und mit der Erde holt ihr euch Probleme ins Hochbeet, von denen ihr vorher vielleicht nicht mal etwas geahnt habt: Schneckeneier, Wurzelunkräuter, Unkrautsamen und (meist) karger Boden landen direkt im Hochbeet und bescheren euch jede Menge Ärger.
Im ersten Jahr kannst du das Hochbeet mit Starkzehrern bepflanzen. Dazu gehören Zwiebeln, Lauch, Aubergine und Sellerie. Später folgen die Mittelzehrer Paprika, Radieschen, Spinat oder Rote Bete. Ab dem dritten Jahr reicht der Nährstoffgehalt für Bohnen, Erbsen und Feldsalat. Natürlich eignen sich auch verschiedene Obstarten mit kleineren Früchten wie Erdbeeren für eine Mischkultur. Nicht kompatibel sind diese jedoch mit Kohlarten. Hochbeet für Kräuter und Salate Blattgrün für frische Salate Zu den beliebtesten Nutzpflanzen für ein Hochbeet gehören Blattsalate. Salate sind kompakte Gewächse, deren Pfahlwurzeln nur bis knapp unter die Erde vordringen. Kopfsalate bilden eine geschlossene Blattrosette aus und haben eine geringe Wuchshöhe, sodass du sie im Hochbeet dicht an dicht pflanzen kannst. Die meisten Sorten benötigen einen sonnigen Standort und sollten im Gewächshaus überwintern. Alternativ kannst du sie mit einer frostschützenden Pflanzenfolie bedecken. Der krautigere Spinat, der ebenfalls nur eine Wuchshöhe von 10 cm erreicht, verträgt sich nicht mit Mangold, dafür aber mit Radieschen und Karotten.
Das Kompostiergut wird mit einer dünnen Schicht aus Hochbeet-Spezialerde abgedeckt. Dies erspart dir den Aufwand, Komposterde selbst herzustellen. Das Substrat ist sofort in ausreichender Menge verfügbar, lässt sich rasch einfüllen und wird dem besonderen Nährstoffbedarf innerhalb eines Hochbeets am besten gerecht. Die Spezialerde eignet sich für Blumen, Kräuter und Gemüse gleichermassen. Es folgt erneut eine Schicht Kompostiergut. Abschliessend bedeckst du alles mit einer Schicht Gartenerde. Passe die Füllung an die Pflanzensorten an. Die übliche Universalerde setzt sich aus recycelten Substanzen, Kalk und Düngemitteln zusammen. Zudem enthalten einige Erden in unterschiedlicher Menge Rindenmulch und Borke. Insbesondere bei Starkzehrern solltest du das Hochbeet mit Substraten befüllen, die einen hohen Anteil an solchen Pflanzenresten aufweisen. Kräuter hingegen überfordert ein zu hoher Nährstoffgehalt. Wenn du Setzlinge ins Hochbeet pflanzen möchtest, empfiehlt sich neben Universalerde die zusätzliche Auflage von Anzuchterde.
Dabei sollten die einzelnen Schichten niemals zu dick ausfallen. Grasschnitt beispielsweise wird immer nur dünn und locker in das Beet eingestreut, damit nichts zusammenklebt und sich in der Folge kein Schimmel bilden kann. Zwischen die einzelnen Schichten streuen Sie immer wieder dünne Lagen halbreifen oder reifen Komposts, der den Inhalt mit Mikroorganismen impft und so eine schnellere Zersetzung des Materials befördert. Außerdem verhindert die Auffüllung mit feinen Erdschichten die Bildung von Hohlräumen im Beetinneren – das kann ein ruckartiges, starkes Absinken des Hochbeetes verhindern. Aufbau eines Hochbeets in der Übersicht Achten Sie beim Auffüllen darauf, dass das verwendete Material nicht zu trocken ist. Eine gewisse Feuchte – nicht Nässe! – schon beim Einfüllen wäre ideal, kann aber zur Not auch durch das leichte Überbrausen frisch eingestreuter Schichten erreicht werden. Die erste Schicht Die unterste Schicht des Hochbeetes besteht aus groben Materialien wie Ästen, Zweigen und sogar anorganischen Stoffen wie Steinen, Schutt oder Kies.
Die zweite Schicht ist die Kompost Schicht. Der Kompost versorgt die Pflanzen mit zusätzlichen Nährstoffen, während das Hochbeet durch die natürliche Zersetzung gleichzeitig gewärmt wird. Die dritte und oberste Schicht ist die Erde-Schicht. Als Erde habe ich eine Bio Hochbeeterde verwendet die für Kräuter und Gemüsepflanzen geeignet ist. Sie enthält Dünger und sorgt für gesundes Wurzel- und Pflanzenwachstum. Hier habe ich dir verlinkt, welche Komponenten ich für die Füllung verwendet habe: Bio Hochbeet-Grundfüllung 60 Liter Universal Bio Hochbeet-Kompost 40 Liter Universal Bio Hochbeet-Erde 40 Liter Nachtrag 25. März 2022: Achtung, die Hochbeet Erde ist nur torfreduziert und nicht torffrei! Das habe ich leider erst im Nachhinein festgestellt und würde künftig eine torffreie Alternative verwenden. Keinen Beitrag mehr verpassen? Dann trage dich kostenfrei für die Balkon Oase Post ein! Du bekommst Info, wenn es neue Beiträge oder sonstige Neuigkeiten gibt. Hochbeet befüllen Das Hochbeet fasst 70 Liter.