Mit der Bezeichnung "Storyteller" schaden Journalisten laut Studie noch dazu ihrem Ansehen sowohl bei Republikanern als auch Demokraten. "Storyteller" nicht objektiv Rund 80 Prozent der vom UC-Team erfassten Twitter-Profile von US-Journalisten umfassen die Selbstbezeichnung "Storyteller" - und das ist wohl eher ein Schuss ins eigene Knie. "Zu oft scheint es, dass Journalismus und Nachrichtenberichterstattung mit Kommunikation, PR und allem, was mit der Produktion von Medieninhalten zu tun hat, vermischt werden", meint Jeffrey Blevins, Leiter der Fachbereichs Journalismus an der UC. Das hat ein Experiment gezeigt, bei dem über 2. 000 Probanden einen Artikel über einen Bebauungsplan lasen. Die Hälfte sah zudem eine Autoren-Biografie, die den Begriff "Storyteller" enthielt - und reagierte in einer Folgebefragung schlecht darauf. Den Artikel selbst bewerteten jene, die die "Storyteller"-Biografie sahen, eher als nicht objektiv, manche Aspekte der Geschichte trivialisierend oder gegenüber manchen der dargestellten Personen unfair.
Allerdings müssten sich Schüler und Lehrer ab kommendem Montag nur noch zwei statt drei Mal die Woche testen. © dpa Pfingsten in Berlin Tipps und Ratgeber für die Pfingstfeiertage 2022 in der Hauptstadt. © dpa Top 10: Die schönsten Spielplätze in Berlin Die Berliner Spielplätze bieten den kleinen Hauptstädtern spannende und lustige Möglichkeiten, sich auszutoben. Die Top 10-Spielplätze der Tickets: Aktuelle Top-Seller