Das kann ich mir gut vorstellen.... zumal ja noch nix wirklich " geklärt scheint " - wie ich Deinem Posting entnehme. Vielleicht sind viele Fragen unnötig... Ich erzähle Dir mal kurz wie es bei mir hätte stattfinden sollen. Mein damaliger behand. Rheuma-Doc machte mir auch den Vorschlag diese Belastungserprobung zu absolvieren. Er meinte es sicher gut... - da er von meiner grossen Problematik wusste die EMR zu erhalten. Und meinen Horror mit der DRV entgegen zu wirken... In der gleichen Stadt in der auch der Rheuma Doc war - ist eine Uni-Klinik in dieser diese B. Erprobung angeboten wurde.... Da ich ja eine brave u willige Patientin war und dem Rat meines Arztes Folge leisten wollte - nach vielen langen Gesprächen - die mich schon zu " nerven " begannen... vereinbarte ich mit dieser Klinik einen " Art Vorstellungstermin/Kennenlerntermin ".... Und dachte alle meine Fragen ect würden im pers. Gespräch geklärt werden und endlich würde ich wissen, was mich " erwarten würde " während dieser Massnahme.
Ich hatte auch mal Widerspruch eingelegt. Ich sollte in eine Klinik nach Süddeutschland, aber ich denke, das Klima ist ein wenig anders wie bei uns in Norddeutschland, insofern fand ich das etwas fragwürdig und habe meinen Widerspruch eingelegt und innerhalb von 1 Woche hatte ich den Bescheid über die gewünschte Klinik in Norddeutschland in meiner Post. Der Termin war nur 3 Wochen nach hinten verlegt, also alles gut. Lohnt sich zu widersprechen. Beim nächsten Rehaantrag bin ich klüger und gebe gleich meine Wunschklinik an. Die Wunschkliniken waren bei mir auch eingetragen, wurden aber nicht berücksichtigt. Jürgen 628 69 Rheinbach Hallo Thomas, ich hatte damals Glück und meine Klinik auch auf dem kurzen Weg telefonisch ändern können. Erfahrungen bei anderen Betroffenen haben gezeigt, dass der schriftliche Widerspruch häufig zum Erfolg führt, aber wieder sehr lange dauert... Die 4- jahres Frist ist nur einzuhalten, wenn Deine Gesundheit sich nicht verschlechtert. Sollten medizinische Gründe für eine Reha vor Ablauf der Frist für eine Reha gegeben sein.
26. 03. 2021, 07:28 von Guten Morgen zusammen, ich war in einer Reha als MBOR. Meine Frage: Ist hier wirklich, wie mir gesagt wurde, nur die Leistungsbeurteilung die Aufgabe und Therapie nur Nebensache? Ich hatte so wenig Therapie, die auch nicht individuell war, dass ich mich in der Reha verschlechtert habe und zu Hause erstmal wieder erholen muss. Freundliche Grüße 26. 2021, 09:39 Experten-Antwort 26. 2021, 11:57 Sehr geehrte Experten, vielen Dank für den Link, habe alles gelesen, jedoch verlief meine Reha völlig anders. Ich habe lediglich Ergotherapie erhalten zur Leistungsbeurteilung und daraus wurde erwerbsgemindert unter 3 Stunden festgestellt. Der Rest der Reha bezog sich auf ganz allgemeine Physiotherapie und ein ganz bisschen kurze Psychosachen. Es gab kein Training für Arbeitsplätze oder irgendwelche anderen Maßnahmen bzgl. Beruf. Ich bin etwas verwirrt, was ich da jetzt eigentlich sollte..... Ergotherapie habe ich auch zu Hause. Interessante Themen Altersvorsorge Für wen sich eine Photovoltaik-Anlage lohnt Solarstrom selbst erzeugen und ins Netz einspeisen, dafür gibt's 20 Jahre lang eine feste Vergütung – ein möglicher Baustein für die Altersvorsorge....
Mit dem Widerspruch eingereicht, hat das nach meiner Erfahrung allermeistens eine Korrektur der Entscheidung zur Folge. Viel Glück! Birte 30. April 2003 803 1. 437 Ort: Leipzig Ich würde zunächst bei der RV anrufen und den Fall schildern. Vielleicht lässt sich auf kurzem Weg da noch eine Änderung herbeiführen, da du ja keine berufliche Neuorientierung brauchst. Falls sie das nicht sofort in die Wege leiten wollen oder können, würde ich den Fall schriftlich darlegen und der Reha in der Form widersprechen. Ich vermute, dass sich deine Ärzte auch nicht für eine MBOR, sondern eine "normale" Reha in einer Klinik, die sich mit Rheumatologie auskennt, ausgesprochen haben. Zur MBOR kann ich nichts sagen - außer, dass ich gehört habe, dass es dort um eine Art Erprobung geht, welche Tätigkeiten man noch ausführen kann. Das würde ich an deiner Stelle nicht machen, da derzeit ja nicht benötigt - solche Maßnahmen können gern auch mal bei der RV ein Eigenleben entwickeln und ungeahnte Folgen haben. norchen 15. Januar 2011 2.
Ein übergreifendes Ziel der medizinischen Rehabilitation in der Leistungsträgerschaft der Deutschen Rentenversicherung ist die Erhaltung bzw. Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit. Daher müssen medizinische Rehabilitations- und berufliche Teilhabeleistungen eng miteinander verzahnt werden. MBOR wird als eine spezifische Form der medizinischen Rehabilitation verstanden, die sich ausdrücklich auf die erwerbsbezogenen Anforderungen und die notwendigen Leistungsfähigkeiten und persönlichen Voraussetzungen der Rehabilitand*innen beziehen. MBOR steht für die verstärkte Ausrichtung des Rehabilitationsprozesses auf die frühzeitige Identifikation gesundheitsrelevanter Faktoren des Arbeitslebens und das Angebot an Rehabilitationsleistungen, die gezielt auf den Lebensbereich Arbeit/Beschäftigung zugeschnitten sind. Ein wesentlicher Baustein zur Verbesserung der beruflichen Eingliederungschancen wird unter anderem in einer intensiveren psychosozialen und sozialrechtlichen Beratung durch Soziale Arbeit während der medizinischen Rehabilitation gesehen.
Der Ablauf der Maßnahme ist in Abbildung 1 zusammenfassend dargestellt. Der Ablauf der Maßnahme ist in Abbildung 1 zusammenfassend dargestellt (Anklicken zum vergrößern). Abbildung 1: Maßnahme "PSY-MBOR-Gruppe – tiefenpsychologische Ausrichtung" in der Klinik am Homberg, Bad Wildungen Zielgruppe Die Maßnahme richtet sich an Patienten und Patientinnen, für die ein Berufsproblem (i. S. einer beruflichen Problemlage) das Hauptthema darstellt. Sie wird nicht durchgeführt bei feh-lender Motivation auf Seiten des Patienten/der Patientin, bei drohender Dekompensation, ausge-prägter Depression und/oder latenter Suizidalität. Beteiligte Berufsgruppen und Ausstattung Arzt; Psychologe; Ergotherapeut und das weitere PSY-MBOR-Team (+ Sozialarbeiter, + Oberarzt). Es ist keine besondere Ausstattung außer den übli-chen Voraussetzungen für therapeutische Gruppen notwendig. Ansprechpartner Christoph Lang (Chefarzt Abteilung für Psychosomatik und Psychotherapie) Leiter MBOR-Station Klinik am Homberg Fachklinik für Psychosomatische Rehabilitation/Psychotherapie Herzog-Georg-Weg 2 34537 Bad Wildungen
Ich stelle mir nun die Frage, ob ich widerspruch gegen die Reha einlege. wenn sie mir nichts bringt, bekomme ich ja ersteinmal 4 Jahre keine mehr. Hat jemand von euch bereits an so einer MBOR teilgenommen? Wie hat sie euch geholfen? Thomas, das würde ich unbedingt tun! Was Du m. E. am Wichtigsten brauchst, ist ein Programm, wie Du am besten mit der Erkrankung leben kannst; dafür am besten geeignet ist vermutlich eine rheumatologisch orientierte (keine rein orthopädische! ) REHA-Klinik. Zu einem derartigen Programm gehören u. a. : Information/Schulung, Ergotherapie, Krankengymnastik, Funktionssport etc. ; inbegriffen ist eigentlich immer auch eine Sozialberatung und oft eine psychologische Exploration und Beratung, die sich meist mit Aspekten der Krankheitsbewältigung auseinander setzt. SO würde meines Erachtens ein Schuh daraus und könntest Du von einer solchen Maßnahme wirklich profitieren. Dein Arzt (vor Allem Dein Rheumatologe) kann Dir dazu ein Attest ausstellen, in dem er kurz seine Sicht der Dinge darlegt.
kann dieser Zeitraum auch unterschritten werden- ich war wegen Bechterew auch schon jährlich in Reha... Viele Grüße und hoffentlich kompetente und schnelle Sachbearbeiter Hallo Jürgen, zur Beschleunigung wollte ich es auch paralell machen. Schriftlich damit auf jeden Fall die Frist gewahrt wird und telefonisch um evtl. einen schnellen Weg zu erreichen. Die DRV ist aber seit Montag telefnisch nicht erreichbar. Wenn Du Glück hast, kommst Du bis zu einem AB der Dir sagt das Sie ein größeres Problem mit der Telefonannahme haben und nicht wissen wann es wieder funktioniert, meistens wird das telefonat aber gleich abgewiesen.
Mir waren das alles viel zu " schwammige " Infos und was mich wirklich erwartet hätte - darüber bin ich mir bis heute nicht im klaren. Ich wünsche Dir viel Glück für die richtige Entscheidung! Liebe Grüsse Engelchen 22 - gemeinsam sind wir stark -!!! Der Gesunde hat viele Wünsche, der Kranke nur einen... Jeder Mensch braucht einen Engel...
Hallo Sternchen 59, beim lesen Deines Postings war mein erster Gedanke, möchte @ Sternchen denn überhaupt diese " Belastungserprobung " machen und was ist @ Sternchens Ziel?? Wer ist denn Träger Deiner aktuellen Rehamassnahme? Sternchen59 hat geschrieben: ich befinde mich zur Zeit auf REHA und mir wurde gestern gesagt, dass man mit mir Belastungserprobung durchführen will. Da kann ich mich @Vrori nur anschliessen - die durchführende Institution dieser Belastungserprobung... hast Du mit dieser schon Kontakt aufgenommen? Welche Infos hast Du von der Reha denn diesbezüglich erhalten. Um welche " Art Belastungserprobung " geht es denn? Diese muss ja auch vom zuständ. Träger finanziert werden. Bist Du denn überhaupt in der Lage diese Massnahme zu absolvieren? Diese Fragen gehen mir aktuell durch den Kopf! Mir gehen die tollsten Sachen durch den Kopf und ich finde keine innerliche Ruhe mehr. Kann mir evtl. jemand den Ablauf schildern, bzw. auf was man achten muss, dass keiner was in den falschen Hals bekommt.