Wichtiger Hinweis: Die Beschreibung der Eingriffe wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt. Es kann sich jedoch nur um einen Überblick handeln, der keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Zur weitergehenden Information dienen die Webseiten der Leistungserbringer und das persönliche Arzt-Gespräch bzw. die OP – Aufklärung in der jeweiligen operierenden Einrichtung. Die Verantwortlichen für die Inhalte dieser Website übernehmen keine Gewährleistung für die Vollständigkeit und Korrektheit der Angaben, da ständige Veränderungen, Weiterentwicklungen und Konkretisierungen infolge wissenschaftlicher Forschung oder Anpassung der Leitlinien durch die medizinischen Fachgesellschaften erfolgen. Hier finden Sie: Bei der jährlichen Vorsorgeuntersuchung entnimmt der Arzt mit einem Tupfer Zellen von Muttermund (Portio) und Gebärmutterhals (Zervix). Dieser Zellabstrich (sogenannter PAP-Abstrich) wird an den Pathologen weitergeleitet, der die Zellen mit bestimmten Farbstoffen anfärbt und unter dem Mikroskop untersucht.
Es hat auch Auswirkungen auf die Rückbildungstendenzen der Fehlbildungen. Potenzielle Komplikationen und Spätfolgen Konisationen zählen zu den einfacheren Eingriffen. Komplikationen sind deshalb sehr selten, jedoch nicht ausgeschlossen. In Einzelfällen kommt es zu Verletzungen der Gebärmutter (Uterus), die ggf. deren Entfernung notwendig machen, Verletzungen der Scheidenwand oder Durchstößen bzw. Verletzungen des Darms, der Harnblase, der Harnleiter oder umliegender Blutgefäße Darüber hinaus kommt es bei manchen Frauen nach einer Konisation zu Veränderungen der Form und Weite des Gebärmutterhalses oder des äußeren Muttermundes. Dies führt bei späteren Schwangerschaften zu einer erhöhten Gefahr von Frühgeburten. Kommt es zu Vernarbungen des Konus, ist auch mit Verzögerungen des Geburtsprozesses zu rechnen. Welche Folgeuntersuchungen sind nötig? Nach einer Konisation bleiben die Patientinnen zwischen zwei und drei Tagen zur Beobachtung im Krankenhaus. In der großen Mehrheit der Fälle (ca.
Auch eine HPV-Typisierung ist ca. sechs Monate nach der Konisation sinnvoll. Sofern die Befunde mehrmals unauffällig bleiben, ist auf einen einjährigen Untersuchungsturnus umzustellen.
Liebe Grüße, Ruby