Die meisten dürfen von sich behauptet haben niemals mit Tötungsabischt jemand anderen verletzen zu wollen egal ob mit Messer oder Pistole. Vermutlich haben die aller meisten Menschen nicht mal eine Leiche gesehen. Doch mit großer Wahrscheinlichkeit giltst auch du, lieber Leser, im Auge Gottes als Mörder! Schauen wir doch mal in die Bergpredigt, also die Predigt, die Jesus selbst gehalten hat. Ich aber sage euch, dass jeder, der seinem Bruder zürnt, dem Gericht verfallen sein wird; wer aber zu seinem Bruder sagt: Raka!, dem Hohen Rat verfallen sein wird; wer aber sagt: Du Narr!, der Hölle des Feuers verfallen sein wird Matthäus 5, 22 Elberfelder Bibel Jesus bringt hier verschiedene Beleidigungen auf und beschreibt diese mit ihren Konsequenzen. Dabei ist erstmal relativ egal, welche Bedeutung die einzelnen Wörter haben wichtig zu verstehen ist hier eins: Alleine Wut kann dich in die Hölle bringen. Jesus sagte dies im Kontext des Gebotes "Du sollst nicht töten", daher kann man hier ohne Probleme die Verbindung Wut = Mord herstellen.
Bemühen Sie sich 'Ich fühle nichts mehr', sagen manche Ehepartner und wollen sich trennen. Es geht nicht um das Fühlen. Gefühle kommen und gehen. 'Wenn ich nur eine andere Frau hätte, dann würde es mir gut gehen', nein, auch das ist eine Desinformation und Wunschdenken. Wenn Sie verheiratet sind, dann "kämpfen" Sie um Ihre Ehe. Bemühen Sie sich. Respektieren Sie einander. Denken Sie nicht, mit einer Scheidung würde ein Problem gelöst; im Gegenteil, eine Scheidung verursacht mehr und mehr Probleme. Auch die Strafe für Ehebruch hat Jesus auf sich genommen Wie haben wir bei obiger Bibelstelle gelesen? "Unzüchtige und Ehebrecher wird Gott richten" — ja das ist richtig. Es muß für Ehebruch ein Preis bezahlt werden. Wenn Sie Jesus als Ihren Retter angenommen haben, dann hat Gott Ihren (eventuell begangenen Ehebruch) bestraft, in Jesus. Sie (als eventueller Ehebrecher) wird Gott nicht mehr bestrafen, weil sein Sohn Ihre Strafe bezahlt hat. Haben Sie schon Jesus als Ihren Retter angenommen, so daß Sie all Ihre Schuld auf Gottes Sohn legen können, um frei von aller Schuld zu sein?
Alleine die Möglichkeit diese Entscheidung zu treffen und ggf. unsere Bedürfnisse über andere (bzw. Gott) zu stellen ist das Problem. Insofern ist die bewusste falsche Tat nur Symptom eines viel größeren Problems, was wir alleine nicht lösen können. Satan und die bewusste Sünde Wir wissen also: Jesus ist für alle Sünden gestorben, die wir je gemacht haben und machen werden doch trotzdem haben wir ein schlechtes Gewissen. Hier müssen wir Unterscheiden: Haben wir ein schlechtes Gewissen, weil wir einer Person etwas angetan haben und uns besser Entschuldigen sollten? oder Haben wir Angst davor, dass Gott uns nicht vergibt und uns in die Hölle schmeißt? Sollte es das erstere sein, wird es der Heilige Geist sein, der sich bei dir meldet. Solange es biblisch ist, mache er sagt. (Wenn du etwas tun sollst, was nicht biblisch ist, lass es! ) Sollte es das zweite sein, so wird der Satan an deinem Gewissen nagen! Er nutzt dieser "kleine" Tür, um dich anzugreifen. Er möchte, dass du an Gott zweifelst.
Dieses Verhältnis macht die tiefste Identität dieses Volkes Israel aus. Aber die Bibel erzählt auch, wie das Volk dieser Beziehung immer wieder untreu wird, wie es den Bund verlässt und bricht, wie es vor Gott davon läuft und sich anderen Mächten und Einflüssen an den Hals wirft. Israel ist die Braut Gottes, aber es wird immer wieder zur Hure, sagen die Propheten in der Schrift, die Braut wird untreu. Das Warten Israels auf den Messias Und Israel wartet über Jahrhunderte auf den Messias, auf eine Gestalt, die den Bund wieder erneuern, die das Reich Davids wieder herstellen sollte; auf eine Gestalt, die darauf hinweisen sollte, was der Sinn von allem ist, was der Sinn Israels ist. Sie warten auf einen, der alles neu macht. Und Johannes der Täufer lebt nun in dem Bewusstsein: Dieser Messias kommt bald. Auch die religiöse Atmosphäre insgesamt ist erfüllt von dieser Erwartung: Der Messias kommt bald. Mancher denkt sogar, Johannes selbst könnte es sein. Aber er wehrt ab, er ist es nicht. Aber er ist der Vorbereiter: Er führt das Volk hinaus an den Jordan, an den Schicksalsfluss: Hier soll sich Israel erinnern, wer ihnen das Land geschenkt hat, hier soll sich Israel erinnern, wer es eigentlich ist, das Volk, das Gott gehört.
Gott vergab dir alle Sünden, sodass der Weg in den Himmel frei ist! Jesus Christus ist für alle Sünden am Kreuz gestorben Vergangene und Zukünftige! Sündige Natur des Menschen und das Problem mit Gott Werbung Dies muss Jesus auch tun, denn: Wir Menschen können nicht anders als sündigen. Unsere ganze Natur (wie es die Bibel sagt) ist es sich der Sünde hinzugeben. Bewusst oder unbewusst ist dabei egal. Selbst wenn wir wissen, was Sünde ist, können wir nicht immer davon ablassen. In der Bergpredigt sehen wird, dass bereits Gefühle zur Sünde führen können. Ein falsches Gefühl kann bereits Sünde sein. Insofern brauchen wir die Errettung von Jesus Christus. Wir können schlicht nicht anders, als sündigen. Dies ändert sich auch nicht, sobald wir den Heiligen Geist haben. Dieser lenkt uns "nur" in die richtige Richtung. Wir sündigen weiter, gelten vor Gott aber als gerecht. Was hat das jetzt mit der bewussten Sünde zu tun? Die bewusste Sünde ist Teil dieses Problems. Wir wissen zwar, dass etwas falsch ist machen es trotzdem.
Wenn Gott uns gewisse Dinge "verbietet", dann nicht, weil er ein schlecht gelaunter Spielverderber ist, der uns von den tollen Sachen fernhalten will. Im Gegenteil. Gott sagt uns, was wir nicht tun sollen, weil es schlecht für uns ist. Nehmen Sie Pornografie. Ich kenne keinen einzigen Porno-Konsumenten, dem es durch Pornografie besser geht. Mehr und mehr versackt man in immer perverseren Phantasien. Irgendwann dann bleibt es nicht mehr bei den Phantasien, sondern man möchte das Geguckte auch praktizieren ( Tabulose Sex-Praktiken auf dem Karussell? ). Pornografie macht nicht glücklich. Und Pornografie ist alles andere als ein Zeichen für eine erfüllende, glückliche Sexualität. Sexualität kommt von Gott; Pornografie, die fratzenhafte Verzerrung der Sexualität, kommt vom Teufel. Seitensprung ist harmlos? Kaputte Ehen, Scheidungskinder, überforderte Alleinerziehende So auch mit Seitensprüngen und Ehebruch. Es hat den für uns guten Effekt, wenn Gott uns "verbietet", Ehebruch zu begehen. Umgekehrt: Kaputte Ehen, Scheidungskinder, Alleinerziehende … seit den 1960igern wird die Ehe durch Politik und veröffentlichte Meinung systematisch kaputt geredet.
In pluralen Demokratien werden Religionen mehr durch die Gesellschaft verändert, als dass sie diese Gesellschaft selbst prägen. Das weltliche Gesetz steht über den religiösen Geboten. In den USA entstanden ab 1972 erste Reform-Synagogen, die gleichgeschlechtliche Paare trauten, schreibt die Judaistin Tanja Kröni. Und 1990 beschloss die Reform-Rabbiner-Konferenz die Ordination homosexueller Rabbiner, aber man betonte dabei die heterosexuellen Familien als Grundlage der Gemeinden. Doch was Gläubige als Sünde oder Schuld wahrnehmen sollen, muss sich wohl jede Generation immer wieder neu erschließen. Rothschild: "Wir sind alle Geschöpfe Gottes. Darf ich ein Tier töten, um es zu essen? Ja. - Darf ich ein Tier töten aus Spaß? Nein. - Es geht um die Definition von Schlachten. Es gibt hübsche andere Zeitgenossen von dem anderen Geschlecht. Darf ich ihn ansprechen? Ja. - Darf ich ihn belästigen? Nein. - Die Grenze ist manchmal eine Frage von Definition. Es gibt viele Dinge, wo sich die Frage stellt: es ist schön, darf ich das vernichten?
Denn eine böse Tat kommt meistens aus der inneren Distanz zu Gott, aus der inneren Distanz zur Quelle des Guten. Sie kommt aus der Überzeugung und Haltung, dass am Ende nur ich und mein Vorteil zählt, und dass vor allem das gut ist, was zuerst mal mir nützt. Ein Lügner lügt, weil es ihm nützt. Ein Dieb stiehlt, weil es ihm nützt. Und sogar ein Mörder tötet, weil er glaubt, für sich einen Vorteil daraus zu haben – und niemandem Rechenschaft geben zu müssen. Die Ehe als Beispiel Stellen Sie sich nun als vertiefendes Beispiel eine Ehe zwischen zwei Menschen vor: Und Sie selbst sind einer der Partner; zuerst entfernen Sie sich innerlich von ihrem Partner und denken vor allem nur noch an sich. Und dann folgt zweitens das Fremdgehen, weil sie gerade Spaß daran haben und nicht mehr an ihren Ehepartner denken. Der Bund ist zerbrochen. Der Bund zwischen Israel und seinem Gott war auch allzu oft zerbrochen, weil das Volk fremdgegangen ist. Aber nehmen wir an, Sie bereuen als Ehepartner Ihre Entfernung und Ihre schlechte Tat.
Vergebung ein Lebensstil - es liegt in deiner und meiner Hand. Unbegrenzte Bereitschaft zur Vergebung und das Gleichnis vom hartherzigen Schuldner. Matthäus 18, 21 bis 35 Vergebung hat große Wirkung. Häufig fühlen wir uns überfordert, wenn wir anderen vergeben sollen. Viele sind der Meinung: "Vergeben heißt vergessen". Mag es uns auch mitunter schwer fallen, das Prinzip des Vergebens in unserem Leben zu verwirklichen, so bringt es doch bedeutende Ergebnisse hervor. Vergebung, bedeudet: "loslassen" oder auf "Strafe verzichten". Wenn wir vergeben, entscheiden wir uns, jemanden für sein verletzendes Verhalten nicht zur Rechenschaft zu ziehen. Vergeben ist also eine Sache der Entscheidung. Die Frage ist nicht, ob ich vergeben kann, sondern ob ich vergeben will. Gott hat uns in Jesus Christus vergeben. Dies bedeutet Gott verzichtet darauf, uns zu strafen, weil Jesus unsere Strafe getragen hat. Vergebung geschieht aus Gnade, und Gnade ist ein unverdientes Geschenk. Vergebung ist der einzige Weg einen Konflikt zu beenden.