Das HörGut! -eBook folgt der Fassung aus den Kleineren prosaischen Schriften wortgetreu und ungekürzt. Ergänzt wird es durch eine Kurzbiografie und ein Glossar. Book Preview Der Verbrecher aus verlorener Ehre - Friedrich Schiller You've reached the end of this preview. Sign up to read more! Page 1 of 1 Reviews What people think about Der Verbrecher aus verlorener Ehre 0 Write a review (optional)
Der Verbrecher aus verlorener Ehre Johann Christoph Friedrich von Schiller In der Kriminalerzählung beschäftigt sich Schiller mit der Psyche des Verbrechers Christian Wolf. Um sich bei einer Frau einzuschmeicheln, macht Wolf ihr Geschenke, die er durch Wilddiebereien finanziert. Im Gefängnis gelandet, wird Wolf erst recht zum Kriminellen und schließlich zum Mörder und Räuberhauptmann. Nach seinem Ausstieg verdingt er sich als Soldat im Siebenjährigen Krieg. Durch einen Zufall wird er ergriffen... Diese Hörbücher aus der Kategorie Krimi - Spannung könnten Ihnen auch gefallen: Edgar Allan Poe Ligeia Der Erzähler hat die geheimnisvolle Ligeia geheiratet. Nach ihrem Tod passiert Unerklärliches... Edgar Allan Poe William Wilson Eine autobiografisch gefärbte Doppelgänger-Erzählung vom Meister der Spannungsliteratur. Robert Louis Stevenson Die krumme Janet Eine kleine Gespenstergeschichte des Autors von "Die Schatzinsel". unterstützen und Hörbücher bei Audible downloaden!
Home Ebooks General Fiction Description Der Verbrecher aus verlorener Ehre ist wohl die bedeutendste unter den frühen Erzählungen Friedrich Schillers. 1786 erschien sie unter dem Titel Verbrecher aus Infamie, eine wahre Geschichte im zweiten Heft der Thalia. Sechs Jahre später wurde die Geschichte von dem Sonnenwirt Friedrich Schwan unter ihrem endgültigen Titel in die Kleineren prosaischen Schriften aufgenommen. Schiller kannte die Geschichte vom Sonnenwirt von seinem Lehrer Jakob Friedrich Abel, dessen Vater als Vaihinger Amtmann den Sonnenwirt festgenommen hatte. Mit seiner Geschichte will Schiller eine psychologische Studie über die in jedem Menschen ruhenden Kräfte und Triebe geben, die im verbrecherischen Sonnenwirt so gewaltsam zum Ausbruch kommen. Schiller will den Sonnenwirt weder heroisieren noch verurteilen. Er erklärt ihn aus Anlage und äußeren Umständen, aus Charakter und Situation. Der Sonnenwirt wird dem Leser verständlich und so wird Schiller in gewisser Weise doch zu seinem Anwalt.