"Denn die Angstkulisse für jeden Ehrenamtlichen ist, dass Menschen an der Tafel anstehen, und man nichts mehr hergeben kann", sagt Kulla. Gerade für kleinere Tafeln sei es "schon jetzt ein unglaublicher Druck", ergänzt Opitz. "Wir zählen ständig, was wir noch haben. " Allerdings dürfe man auch nie vergessen, welcher Grundgedanke hinter den "Tafeln" steht, merkt Kulla an. Ziel war und ist es, noch gute Lebensmittel, die nicht mehr verkauft werden können, vor der Tonne zu bewahren und an finanziell schwächere Menschen zu verteilen. Das sei aber immer nur als Zusatzangebot gedacht gewesen, durch das dem Abholer an anderer Stelle etwas mehr Geld übrig bleibt. Die "Tafeln" würden keine Vollversorgung bieten. Das wissen aber einige der neuen Kunden nicht und kommen deshalb mit falschen Erwartungen zu den Ausgabeterminen. "Es wäre gut, wenn die Helferkreise oder auch die gastgebenden Familien erklären könnten, was die Tafeln leisten können" – und was eben nicht, sagt Kulla. Helfende Hände und Lebensmittelspenden werden gerne angenommen Und wie kann man die Arbeit der Ehrenamtlichen am Besten unterstützen?
Startseite Lokales Bad Tölz Bad Tölz Erstellt: 17. 05. 2022, 19:00 Uhr Kommentare Teilen Die Tafeln im Landkreis brauchen Unterstützung. © Felix Kästle Immer mehr Menschen im Tölzer Land benötigen die "Tafeln", um sich mit ausreichend Lebensmitteln versorgen zu können. Nun aber brauchen die Ehrenamtlichen selbst Hilfe. Bad Tölz-Wolfratshausen – Die Lage der "Tafeln" im südlichen Landkreis ist durch den stetigen Zustrom an Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine weiterhin angespannt (wir berichteten). Auf ihre Situation machten die Sprecher der Tafeln Bad Tölz, Lenggries und Loisachtal – Träger ist jeweils das BRK – in einem Pressegespräch aufmerksam – und sie zeigten auf, wie man helfen kann. 319 – das war die höchste Anzahl von Abholern, die Marianne Huschka (Tölz) an einem der letzten Samstage registriert hat. Vor dem Krieg kamen rund 90 Menschen, um gespendete Lebensmittel abzuholen. In Lenggries habe sich die Zahl auf 50 bis 60 Kunden verdoppelt, erklärte Birgitta Opitz. "Von 30 auf 70" ging es laut Thomas Schneider für die Tafel Loisachtal, die in Kochel die Waren ausgibt.
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