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Und was meinst Du mit Betain? Das "Natural Betaine" - also der Wirkstoff Betain - oder das Coco Betain, das Tensid? Ersteres ist ggf. durchaus sinnvoll, zweiteres ist bei Plantapon SF unnötig, da Plantapon SF bereits eine Mischung aus 4 sehr milden Tensiden ist - da braucht es kein weiteres. von Harald » 23. Dezember 2015, 18:16 Hallo Terrikay, ich nehme tatsächlich Kokosbetain in geringer Konzentration dazu - damit wird Plantapon aus meiner Sicht "shampootauglich" und zu einer All-in-One Duschlotion... das funktioniert eigentlich recht gut. Ich werde mal die Mischung ohne Betain gegentesten und berichten Danke für den Hinweis!!! Beste Grüsse von Judy » 23. Dezember 2015, 21:25 Gut dass ihr den Thread noch mal hervor holt, denn inzwischen habe ich auch einen Foamer in Gebrauch mit nur 3% WAS (hatte dem Töchterlein einen Reinigungsschaum gemacht fürs Gesicht mit 3%). Es schäumt sehr gut, trocknet nicht aus und reicht völlig zum täglichen Händewaschen - und spart zudem noch Geld und Resourcen... von Alchemistin » 28. Dezember 2015, 03:11 3% wird in der Tag günstig und super für die Umwelt.
Desweiteren sollten Sie Messbecher zum Abmessen der korrekten Mengen parat haben. Auch ein ausreichend großes Gefäß zum Mischen des Desinfektionsmittels brauchen Sie. Zur Orientierung: Die angegebenen Mengen ergeben einen Liter Desinfektionsmittel. Zu guter Letzt sollten Sie das Desinfektionsmittel in ein passendes Gefäß umfüllen. Am besten eignet sich hierzu eine sogenannte Apotheker- oder Braunglasflasche. So bleibt das Mittel länger haltbar. Für den Alltagsgebrauch eignen sich handliche Sprühfläschchen. WHO-Rezept: So mischen Sie die Zutaten Das Anmischen des Desinfektionsmittels ist vergleichsweise einfach. Seien Sie sich jedoch bewusst, dass Sie mit potentiell gefährlichen Materialien hantieren und gehen Sie mit entsprechender Vorsicht vor. Es empfiehlt sich, das Mittel am besten im Freien und weitab möglicher Hitze- oder Feuerquellen herzustellen. Denn: Ethanol und ebenso das fertige Desinfektionsmittel sind leicht entflammbar. Zuerst kommt das abgekochte (oder destillierte) Wasser ins Mischgefäß.
Dazu gehst du wie folgt vor: Ausreichend große Menge des Mittels in den Handteller geben. Auf beiden Händen bis zur Handwurzel verreiben. Dabei auch die Handrücken und die Zwischenräume der Finger benetzen. Das Mittel circa 30 Sekunden einwirken lassen. Wichtig: Durch den hohen Alkoholgehalt ist das Desinfektionsmittel leicht entflammbar und kann Augen und Atemwege reizen. Es sollte deshalb für Kinder unzugänglich aufbewahrt werden. Desinfektionsmittel zur Flächendesinfektion selber machen Wenn kein fertiges Desinfektionsmittel zur Flächendesinfektion verfügbar ist, kann das obige Rezept ebenfalls hilfreich sein – zumindest bei kleineren Flächen. Das Glycerin kann in diesem Fall weggelassen werden, es stört aber auch nicht. Genau wie bei der Handdesinfektion ist es auch bei der Oberflächenreinigung wichtig, alle Bereiche gründlich zu benetzen. Dazu wird das Mittel aufgetragen und mit einem sauberen Lappen verteilt. Gebrauchte Lappen sollten bei mindestens 60 °C Grad gewaschen werden. Tipp: Auch zu Hygienespülern, die in Ausnahmenfällen sinnvoll sein können, gibt es umweltfreundliche, die Gesundheit nicht belastende Alternativen.
Verwenden Sie also oben genannte Hausmittel nur als Not-, bzw. Übergangslösung für eine kurze Zeit. Bitte beachten Sie ausserdem: Kein Desinfektionsmittel kann zu 100% alle Bakterien, Keime, Pilze und Viren abtöten. Wenden Sie sich bei verdächtigen Symptomen an Ihr zuständiges Gesundheitsamt und halten Sie sich in Bezug auf das Coronavirus an die Informationen des Bundesgesundheitsministeriums oder des Robert Koch-Instituts. Bitte nutzen Sie eine persönliche Schutzausrüstung ( PSA) beim zusammenmengen der oben aufgeführten Substanzen! Die PSA besteht aus Handschuhen, Schutzbrille, Schürze sowie einem Mund- und Nasenschutz. Nutzen Sie den Patientenservice unter der telefonischen Servicenummer 116117 bei allen gesundheitlichen Fragen. Der Patientenservice gibt ihnen Auskunft über gesundheitlichen Fragen, vermitteln Termine und hilft ihnen in akuten Fällen wie dem Corona-Virus.
Das erschüttert mich Ich habe schon lange 6 Foamer im Keller stehen, die alle nach 1maligen Gebrauch nicht mehr funktionieren. Deshalb auch wieder Standard-Spender. Liebe Grüße Karin Was immer du zu tun oder zu träumen vermagst, wag dich nur frisch daran - Kühnheit trägt Genie, Kraft und Magie in sich (Goethe) von Alchemistin » 29. Dezember 2015, 22:45 Ah, gut, das zu hören. Bei Euch blockieren die also auch. Ich hatte schon befürchtet da kommt ein "zu blöd zum pumpen"... Nee, ich weiß, dass ihr dazu viel zu lieb seid. Cheers, Alchemistin
Handwaschgel oder auch Duschgel Moderatoren: Positiv, Helga (Hat den Thread eröffnet) Anonymous Eigentlich verwende ich kaum Tenside für den Körper. Nur, Hände waschen stellt mich vor ein riesiges Problem. Bisherige Versuche selbst ein Waschgel herzustellen sind kläglich gescheitert. Das Zeug trocknete meine Haut gnadenlos aus und es fühlte sich übersauber an. Vor längerer Zeit hatte ich lediglich die Info, daß ca. 15% WAS erforderlich seien, die definitiv zuviel waren. Egal wieviel Öl ich hinzugefügte bzw. die WAS -bis 8% hatte ich experimentiert- heruntergefahren hatte. Es half nichts. Dank des tollen Tensidrechners konnte ich nun schnell ein neues Rezept ausprobieren. Ziel: 75% Coco Glucoside 25% Betain bei insgesamt ca. 3% WAS Ganz mutig habe ich gleich 500 gr produziert, weil... ist ja "nur" für die Hände und es ist momentan nichts zum waschen da. So sieht mein gewürfeltes Rezept aus: 380 g dest. Wasser 4 g Totes Meer Salz 20 g Honig 10 g Sorbit 10 g Glycerin Alles im warmem Wasser lösen, dann 3 g Xanthan mit Pürierstab reinmixen.
Grundsätzlich ist das Waschen der Hände mit Wasser und Seife ein guter Schutz vor Ansteckungen, da die meisten Viren und Bakterien auf diesem Weg bereits unschädlich gemacht werden. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass Sie sich die Hände richtig waschen. Seifen Sie Ihre Hände gründlich für mindestens 30 Sekunden ein, ehe Sie sie mit Wasser abspülen. Das regelmäßige Austauschen der Handtücher ist ebenfalls hilfreich um die Ansteckungsgefahr zu minimieren. Handtrockner in öffentlichen Toiletten und Gebäuden sollten Sie auch besser meiden. Während Sie unterwegs sind, sollten Sie es vermeiden, sich ins Gesicht zu fassen. Sollten Sie Viren an den Händen haben, richten diese erst Schaden an, wenn sie in die Mund- und Nasenregion gelangen. Haben Sie eine oder mehrere erkrankte Personen in Ihrer unmittelbaren Nähe oder halten Sie sich an stark frequentierten Orten wie U-Bahnen auf, kann ein zusätzlicher Schutz durch ein Desinfektionsmittel nützlich sein. Ist die Ansteckungsgefahr in Ihrem Haushalt sehr hoch, schadet es übrigens nichts, Türgriffe und andere häufig berührte Oberflächen zu desinfizieren.